How to Culture aus dem Homeoffice – So bleibt Teamspirit auch remote lebendig

gezeichneter Digitaler Roboter der auf 5 Beinen steht und Antennen hat

Homeoffice ist super – kein Stau, kein Pendeln, Kaffee aus der eigenen Küche. Klingt perfekt, oder? Aber halt: Was passiert mit der Unternehmenskultur, wenn man sich nur noch virtuell sieht? Spoiler: Sie verschwindet nicht von alleine. Aber man muss ein bisschen Energie reinstecken. Wir zeigen dir, wie man Culture trotz Homeoffice am Leben hält – praxisnah, mit Humor und echten Beispielen.

Werte sichtbar machen – nicht nur auf Papier

Wenn alle remote arbeiten, darf Kultur nicht nur auf der Website stehen. Sie muss greifbar sein. HubSpot macht das super: Ihr Culture Code ist öffentlich einsehbar und erklärt, wofür sie stehen – für alle, jederzeit.

Praxis-Tipp: Hängt eure Werte sichtbar ins virtuelle Büro. Slack-Channel, Teams-Pin oder Notion-Dashboard. So stolpert jeder über eure Kultur, ohne dass ihr es extra erwähnen müsst.

Extra: Macht kleine Challenges rund um die Werte. Zum Beispiel: Wer in der Woche am meisten Beispiele für die gelebten Werte sammelt, bekommt eine kleine Überraschung. So wird Kultur aktiv erlebt und nicht nur gelesen.

 

Vertrauen ist alles

Homeoffice funktioniert nur, wenn alle aufeinander vertrauen. Micromanagement? Vergiss es. Stattdessen: klare Erwartungen, regelmäßiges Feedback, Erfolge feiern – auch digital.

Beispiel: Wir bei 3kubik treffen uns regelmäßig, einmal im Quartal zu unseren BDev Tagen.

Ergebnis? Remote arbeiten und Teamspirit fühlen. Hier einer unserer Blogbeiträge.

Praxis-Tipp: Nutzt Tools wie Asana oder Trello nicht nur für Aufgaben, sondern auch, um Fortschritte sichtbar zu machen. So fühlt jeder, dass er gesehen wird, auch ohne physischen Kontakt.

 Social Vibes digital erzeugen

Das spontane Gespräch am Kaffeeautomaten fällt weg. Also müssen wir kreativ werden:

  • Virtueller Kaffee: 15 Minuten quatschen, nicht über Projekte, einfach privat.
  • Online-Spiele / Quiz: Wer lacht, lernt einander kennen.
  • Slack-Kanäle für Spaß: Katzenbilder, Memes oder gemeinsame Spotify-Playlisten.

Praxisbeispiel: GitLab setzt auf hybride Treffen, um digitale Bindung mit echten Begegnungen zu mixen. Ergebnis: Das Team kennt sich besser, auch wenn es zu 100 % remote arbeitet. Mehr dazu bei Wired.

Extra: Probiert ungewöhnliche Formate: digitale Lunch-Dates, Remote Escape Rooms oder „Show & Tell“-Meetings, in denen jeder etwas Persönliches teilt. Solche kleinen Rituale halten die Verbindung lebendig.

Onboarding remote rocken

Neue Leute einarbeiten, ohne dass sie das Team kennenlernen? No way. Also:

  • Willkommenspakete: Kleine Geschenke + persönliche Nachricht.
  • Mentorenprogramm: Eine feste Ansprechperson für die ersten Wochen.
  • Interaktive Trainings: Zoom, Miro, Notion – alles, was Spaß macht und lehrreich ist.

Praxis-Tipp: Plant die ersten zwei Wochen bewusst mit Social-Elementen. Ein digitaler Kaffee pro Tag, kleine Aufgaben zum Kennenlernen des Teams und kurze Check-ins vermeiden, dass sich neue Kollegen isoliert fühlen.

Mehr dazu bei Upgreat.

Work-Life-Balance ernst nehmen

Im Homeoffice verschwimmen Arbeits- und Privatleben schnell. Deshalb:

  • Flexible Zeiten: Nicht jeder ist um 8 Uhr produktiv.
  • Gesundheit fördern: Fitnessangebote, mentale Unterstützung, Pausen wirklich einplanen.
  • Arbeitszeiten sichtbar machen: Damit niemand ständig erreichbar sein muss.

Praxisbeispiel: Personio bietet flexible Arbeitszeiten, Sabbaticals und Fitnesszuschüsse an. Ergebnis: Mitarbeiter:innen bleiben motiviert, ausgeglichen und fühlen sich respektiert. Weitere Infos bei Urban Sports Club.

Extra: Führt regelmäßige „Digital Detox Days“ ein, an denen bewusst keine Meetings stattfinden. So signalisiert ihr, dass Work-Life-Balance kein Lippenbekenntnis ist.

Tools clever nutzen

Die richtigen Tools sind der Schlüssel:

  • Kommunikation: Slack, Teams – für schnellen Austausch und Spaß-Channels.
  • Projekte: Asana, Trello – für Transparenz bei Aufgaben und Fortschritt.
  • Dokumente: Notion, Google Workspace – für Wissensmanagement und Kollaboration.
  • Meetings: Zoom, Meet – für Austausch und Nähe.

Tipp: Tools allein machen noch keine Kultur. Nutzt sie bewusst, um Rituale, Transparenz und soziale Bindung zu stärken.

Fazit

gezeichneter Digitaler Roboter der auf 5 Beinen steht und Antennen hat

Culture im Homeoffice braucht Liebe, Aufmerksamkeit und die richtigen Tools. Wer Werte sichtbar macht, Vertrauen schenkt, soziale Bindung digital fördert und Work-Life-Balance unterstützt, hat auch remote ein lebendiges Team.

Merke: Kultur passiert nicht automatisch. Aber sie kann auch aus dem Homeoffice rocken – wenn man ein bisschen Spaß reinbringt, Rituale pflegt und Tools clever nutzt.